Antifa’s wegen Konfetti vor Gericht!

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Am 3. Juli letzten Jahres lud die Heilbronner AfD mal wieder zu ihrem monatlichen „Alternativem Stadtgespräch“ im Höhenrestaurant Wartberg ein.

Um auf das Treffen der rechten Hetzer aufmerksam zu machen, trugen AntifaschistInnen ihren kreativen Protest auf die Straße und ins Restaurant: Schilder wurden am Straßenrand aufgehängt und Flyer im Restaurant verteilt, auch eine Konfettikanone kam zum Einsatz. Nachdem die Papierschnipsel ihre Flugbahn nahmen, wurden die AntifaschistInnen von AfD’lern verfolgt und angegriffen – wobei einer über seine eigenen Füße stolperte. Ein anderer rief währenddessen die Polizei und behauptete, es kam zum Schusswaffengebrauch. Daraufhin wurden Straßen gesperrt und ein Helikopter eingesetzt.

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Chefin von VS-BaWü als Referentin bei AfD

Die Präsidentin des Verfassungsschutz in Baden Württemberg, Beate Bube, sollte als Referentin am 5. Dezember auf einer internen AfD-Veranstaltung in Heilbronn sprechen.
Ähnlich wie schon ihr Ex-Bundeschef Maaßen sucht auch die Landespräsidentin die Nähe der Rechtspopulisten. Ein Fakt der kaum verwundert. Schließlich sprechen wir beim VS von einer Organisation die mithilfe von Nazis in den 50ern aufgebaut wurde und seitdem sprichtwörtlich darum bemüht ist für Recht & Ordnung zu sorgen.
So war natürlich auch das Amt von Bube in die Verdeckung und Vertuschung der NSU-Morde involviert, finanziert auch in BaWü über V-Leute die Naziszene und diffamiert bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Menschen, die konsequent gegen Rechts kämpfen.
Verfassungsschutz auflösen, AfD bekämpfen.
In Heilbronn, Stuttgart und anderswo!

Siehe: https://autonome-antifa.org/?breve6810

Prozessbegleitung am 20. Januar

Prozessbegleitung Flyer 20.01.15Egal ob Karlsruhe, Göppingen, Stuttgart oder anderswo – Antifaschismus ist und bleibt legitim! Gegen jeden Kriminalisierungsversuch der Repressionsbehörden!

Ein Stuttgarter Antifaschist soll wegen verschiedenster angeblicher Straftaten am 20. Januar 2015 am Jugendschöffengericht Heilbronn auf der Anklagebank sitzen.
Vorgeworfen werden ihm von Verstößen gegen das Versammlungsgesetz über Widerstandsdelikte gegen Polizisten bis hin zu einer Reihe von versuchten (gefährlichen) und vorsätzlichen Körperverletzungen. Diese Straftaten soll er unter anderem bei einem erfolgreich verhinderten Naziaufmarsch in Karlsruhe am 25.05.13 sowie einem erheblich eingeschränkten Naziaufmarsch in Göppingen 12.10.13, auf der Revolutionären 1. Mai-Demonstration 2013 in Stuttgart, der versuchten Pro Deutschland-Kundgebung und bei Protesten bezüglich einer Wahlkampfveranstaltung der „Alternative für Deutschland“, welche ebenfalls in Stuttgart stattfanden, begangen haben.
Wieder einmal ersichtlich wird für uns, dass kontinuierliche und vor allem konsequente antifaschistische Arbeit von der Justiz mit massiver Repression in Form von Anzeigen beantwortet wird. Besonders interessant ist an diesem Verfahren, dass im Zuge der angeblichen Straftaten, dem Antifaschisten sogenannte „schädliche Neigungen“ unterstellt werden. Weiterlesen