Gegen den Spuk der AfD – Für eine Welt ohne Rechte Hetze

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An diesem Donnerstag möchte die selbsternannte „Alternative für Deutschland“ in Stuttgart-Rot einen Bürgerdialog abhalten. Die angebliche Informationsveranstaltung soll unter dem Motto „Umweltschutz & Arbeitsplatz – Zukunft der Automobilindustrie“ laufen. Was sie als Austausch über die Zukunft der Arbeitsplätze ausgeben, dient eigentlich dem Verbreiten ihrer Hetze unter den Werktätigen. Dabei will sich die hochkarätige „AfD-Prominenz“ als angebliche Verteidiger der ArbeiterInnenrechte geben. Wenn man sich die Referenten jedoch genauer anschaut ist nicht schwer zu erkennen, dass es bei der Veranstaltung eben nicht um die Verbesserung von Arbeitsrechten gehen soll. Denn die geladenen Referenten widersprechen allem was der werktätigen Bevölkerung nutzt!

Dr. Dirk Spaniel beispielsweise kommt aus einer ehemaligen Leitposition bei Daimler, Corinna Miazga war Vertragsprüferin in der Automobilindustrie und Jürgen Braun ist der ehemalige Leiter von dutzenden Fernsehredaktionen. Alle sind Mitglieder des Bundestages, alle kommen aus ehemaligen Führungspositionen und alle haben ein stark rechtes Gedankengut.

Doch auch die Scheingewerkschaft „Zentrum Automobil“ lässt sich solche Veranstaltungen nicht entgehen. Erst vor kurzem hat diese mit der AfD, und unter anderem Dirk Spaniel, in Herrenberg eine Veranstaltung abgehalten. So ist es auch dieses Mal nicht unwahrscheinlich, dass sie aufkreuzen, um ihre Propaganda zu verbreiten. Zentrum selbst versucht mit reaktionärem Gedankengut die ArbeiterInnen zu spalten und eine Vernetzung dieser untereinander zu verhindern. Dadurch wiederum soll es ihnen so schwer wie möglich gemacht werden, für ihre Rechte einzustehen und sich real gewerkschaftlich zu organisieren.

So eine Veranstaltung können und werden wir nicht tolerieren!

Rechte Hetze, egal unter welchem Deckmantel sie auch verbreitet wird, hat weder in S-Rot noch sonst wo etwas zu suchen. Deswegen kommt alle am 31. Oktober um 17 Uhr zur Haltestelle Schozacher Straße und beteiligt euch an den Protesten. Lasst uns gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft einstehen!