10.02.17 Antifa-Kneipe/Film: Ich war neunzehn

ICH WAR NEUNZEHN
(DDR 1967/1968, Spielfilm)

In dem Spielfilm von Konrad Wolf hat der Regisseur eigene Erlebnisse als Leutnant der Roten Armee 1944/45 an der Front verarbeitet. Als Kind floh Wolf mit seiner Familie vor den Nazis nach Moskau. Als Angehöriger der Roten Armee kehrte er zurück in seine „zum Feindesland gewordene Heimat“. Der Antikriegsfilm „beschreibt ohne Pathos und Larmoyanz die Schrecken des Krieges und macht die Schuld der Deutschen deutlich. Dabei bemüht er sich um ein Höchstmaß an Authentizität, verzichtet auf Idealisierungen und stellt Menschen mit ihren Eigenheiten und Schwächen dar.“ (Lexikon des internationalen Films)

Freitag | 10.02.17 | 19.00 Uhr | Linkes Zentrum Lilo Herrmann